First DropThematisierungIntensitätRüttelnKapazität
Diese Anlage Steht in meinem
Homepark. Schöner Coaster mit nicht zu viel Dead Spots, Genug Laterals, bisschen zu wenig Airtime, und sehr starken Posi...
Diese Anlage Steht in meinem
Homepark. Schöner Coaster mit nicht zu viel Dead Spots, Genug Laterals, bisschen zu wenig Airtime, und sehr starken Positiven Gs. Der Rückwertsfreifall macht diese Anlage natürlich einzigartig, ist aber wenig spektakulär. Nach ca 5 Metern Freifall wird der Zug bereits wieder von dem Rücklaufmagneten abgefangen. Die Thematisierung ist mit eine der Besten in Europa, wenn nicht sogar die Beste. (Nach dem was ich bereits gemacht habe) Reridable ist sie, allerdings begrenzt. Nach 5-6 Fahrten wird es dann auch irgendwann langweilig. Kann aber auch an dem Fakt liegen, dass ich diese Anlage seit 2015 ca.3000 mal gefahren bin. Also, ein Besuch lohnt sich.
Ich kann nichts wirklich schlechtes über diese Achterbahn sagen. Es ist eben eine Familienachterbahn, daher reißt sie wirkliche Enthusiasten nicht wir...
Ich kann nichts wirklich schlechtes über diese Achterbahn sagen. Es ist eben eine Familienachterbahn, daher reißt sie wirkliche Enthusiasten nicht wirklich aus den Sitzen (im wahrsten Sinne des Wortes). Sie ist sehr schön thematisiert, insbesondere der Dark Ride-Part bietet einiges zu sehen. Der Launch am Ende der Dark Ride-Sektion ist auch sehr nett. Was das Legoland Deutschland angeht, weiß ich tatsächlich nicht zu sagen, ob Feuerdrache oder Maximus die bessere Achterbahn des Parks ist, sie sind aber auch komplett unterschiedlich.
Es ist einige Jahre her, dass ich Colossos gefahren bin, wahrscheinlich wäre meine Bewertung heute eine andere, wenn ich es nochmal fahren würde, insb...
Es ist einige Jahre her, dass ich Colossos gefahren bin, wahrscheinlich wäre meine Bewertung heute eine andere, wenn ich es nochmal fahren würde, insbesondere da meine Fahrt vor der Erneuerung war.
Der First Drop hat mir damals die Schuhe ausgezogen. Danach fand ich die Fahrt aber, bis auf die Airtime Hills, unspektakulär. Es ist wohl an der Zeit, dass ich das Teil nochmal fahre...
Die Studio Tour ist für mich ein stimmiger Darkride-Coaster, der weniger über Thrill als über Atmosphäre funktioniert. Als Single Rider ist die Tour m...
Die Studio Tour ist für mich ein stimmiger Darkride-Coaster, der weniger über Thrill als über Atmosphäre funktioniert. Als Single Rider ist die Tour meistens ein Walk-On, was den Wiederfahrwert zusätzlich erhöht.
Thematisch ist die Bahn wirklich stark. Auch wenn ich die Queue als Single Rider kaum kenne, beginnt die Immersion direkt mit dem Countdown und zieht sich über die ganze Fahrt. Besonders cool finde ich den Kontrollmonitor mitten in der Strecke mit Live-Kamera auf die vorherige Szene, so ein kleines, nerdiges Detail begeistert mich jedes Mal. Und dann natürlich: der Gremlin. Da sitzt tatsächlich ein Gremlin an der Weiche, wo der Zug gedreht wird. Ein direkter Rückgriff auf "Gremlins Invasion" (1996-2004), sowas ist einfach charmant und zeigt, dass hier Leute mit Liebe zum Park an der Gestaltung saßen.
Die Fahrdynamik ist insgesamt sehr smooth. Der erste Launch ist solide, der zweite, mit dem Autorennen, wirkt eher wie ein Gimmick. Insgesamt fühlt sich der Ride eher wie ein Darkride mit Coaster-Elementen an als umgekehrt. Für Hardcore-Coasterfans passiert nicht wirklich viel: keine Airtime, keine überraschenden Richtungswechsel, keine echten Forces. Aber genau das macht ihn für Familien und Einsteiger perfekt. Die Szenen sind abwechslungsreich, aber nie überfordernd und auch schreckhafte Personen müssen sich hier keine Sorgen machen.
Die Sitze finde ich grundsätzlich in Ordnung, auch wenn es für größere Personen durchaus eng werden kann. Ich persönlich komme gut rein und raus, auch das Boarding läuft dank gut eingespieltem Personal effizient.
Die Bahn lebt für mich vor allem von der Queue. Wenn die kompletten Räume laufen, wirkt das richtig immersiv, inklusive stimmigem Sound und netten Det...
Die Bahn lebt für mich vor allem von der Queue. Wenn die kompletten Räume laufen, wirkt das richtig immersiv, inklusive stimmigem Sound und netten Details – der Borg-Cube aus alten Mainboards ist ein cooles Nerd-Easter-Egg. An schwachen Besuchstagen fällt das aber spürbar ab: keine Pre-Show, weniger Dampf in der Inszenierung. Draußen ist es dann wieder klassischer Movie-Park-Backlot – Willkommen in der Schotterwüste. Mit der eigentlichen Star-Trek-Story habe ich als Nicht-Fan wenig Berührung.
Fahrerisch ist mein Highlight klar der verdrehte Spike, hinten mit schöner Airtime, dazu die Hangtime-Momente in den Inversionen und etwas Floater am Camelback. Die drei Launches sind eher moderat abgestimmt: der erste sehr zahm, der Rückwärts-Kick am besten, der dritte kaum merklich – Timing passt, Punch fehlt. Hinten fährt sich die Bahn deutlich am intensivsten; insgesamt empfinde ich sie aber als mild, ohne große Überraschungen. Bequeme Sitze, angenehme Lapbars, viel Bewegungsfreiheit, für mich sehr smooth.
Die Operations schwanken mit der Tagesform. Wenn das Team aktiv gegen den Stau direkt vor der Bahn steuert, geht's flott; sonst blockiert die Last-Row-Schlange gern den Vorraum. Die angezeigten Wartezeiten passen meist gut. Aktuell gibt's keinen Single-Rider-Eingang – mehr als 15 Minuten würde ich persönlich nicht anstehen.
Es gibt eine Storyline? Ich versteh sie bis heute nicht. Irgendwas mit Van Helsing, Monstern, Autos, Maschinenpistole und ... ja, keine Ahnung. Aber d...
Es gibt eine Storyline? Ich versteh sie bis heute nicht. Irgendwas mit Van Helsing, Monstern, Autos, Maschinenpistole und ... ja, keine Ahnung. Aber die Stimmung passt: düster, gruselig, irgendwie chaotisch.
Der zweite Lift mit den Autowracks und dem Hund erschreckt mich jedes Mal aufs Neue, auch beim fünften Ride am Tag. Schreckhaft? Ja. Funktioniert’s trotzdem? Absolut.
Die Fahrt fühlt sich schneller an, als sie ist, das liegt ganz klar am Dunkeln und an den wilden Mauskurven. Als Single Rider wird's richtig intim, wenn du dich in der Kurve nicht aktiv vom Nebenmann wegstemmst.
Die Bahn ist kurz, aber als Start in den Tag oder Füller zwischendurch perfekt.
Effekte? Joa, ein paar Sachen gehen halt nicht: z. B. der Bildschirm am Anfang, war jetzt seit vier Wochen kaputt.
Wartezeit? Als Single Rider praktisch nie. Ich glaube, ich habe mehr fremde Familienfotos gecrasht als man sich vorstellen kan. Aber für volle Gruppen bei Hochbetrieb kann es durch die geringe Kapazität zäh werden.
Und das Aussteigen dauert irgendwie immer länger als nötig – man sitzt da, wartet, denkt "okay, jetzt aber"... und nix passiert.
Von außen sieht Sky Scream schlimmer aus, als er ist – und das meine ich im positiven Sinne. Die Fahrt ist intensiv, aber nicht brutal. Der erste Laun...
Von außen sieht Sky Scream schlimmer aus, als er ist – und das meine ich im positiven Sinne. Die Fahrt ist intensiv, aber nicht brutal. Der erste Launch ist richtig cool, der Rückwärtslaunch war persönlich nicht mein Fall, aber das ist Geschmacksache. Spätestens bei der Schwerelosigkeit oben ist es einfach nur noch geil – vor allem der letzte Launch in den Drop hat ordentlich Wumms.
Der Inline Twist wird in Zeitlupe durchfahren – da fühlt man sich kurz schwerelos und irgendwie komplett losgelöst. Danach gibt’s eine kurze Bremsung und dann eine richtig kräftige Abfahrt – mit starker Airtime.
Leider ist die Fahrt zu kurz. Eine zweite Runde wäre perfekt – das sagen auch viele andere und ich stimme absolut zu.
Was Komfort angeht: Sky Scream ist brutal eng. Das Ablegen des Rucksacks ist eine Herausforderung. Ich bin nicht der Schlankste, aber selbst schlankere Leute hatten sichtlich Probleme mit dem Platzangebot.
Trotzdem: Die Fahrt ist es wert. Die Wartezeit war erstaunlich kurz – trotz vollem Park nie mehr als 15 Minuten (ohne Express). Und die Horror-Thematisierung ist zwar unerwartet im Familienpark, funktioniert aber super. Ab 14 passt das auch – Familien bestehen ja nicht nur aus Vorschulkindern.
Unterm Strich: Sky Scream ist kompakt, intensiv, einzigartig – ein echtes Hidden Gem.